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Smarte Wirtschaft Workshop

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Smarte Wirtschaft Workshop: Digitale Projektideen für junge Singles, über Familien bis hin zu Senioren

 

Wo steht Lübeck auf dem Weg zur Smart City? Das war das Thema eines Online-Workshops der Hansestadt Lübeck in Kooperation mit dem Verein EnergieCluster Digitales Lübeck am 15. Februar 2022. Zwei Schwerpunkte hatte die dreistündige Veranstaltung: Die Teilnehmenden erhielten einen Überblick über die Strategieentwicklung und

Partizipationsmöglichkeiten in der Smart City Region Lübeck und konnten in vier break out sessions eigene Projektideen mit Blick auf spezifische Zielgruppen entwickeln.

Erste Digitalprojekte sind bereits in der konkreten Umsetzung: Die Smart City Plattform ist in der Entwicklung, die Medienwerkstatt läuft erfolgreich, Parkplatz-Sensorik in Travemünde befindet sich im Testbetrieb und die digitale Messung des Verkehrsflusses im Bereich Fackenburger Allee ist ebenfalls am Start. Ein weiteres großes Projekt ist das digitale Kulturwerk Lübeck. Hier geht es unter anderem um ein begehbares 3-D-Modell der Stadt.

Nach dem Überblick gab es in vier break out sessions die Möglichkeit, genauer die digitalen Bedarfe von Zielgruppen zu fixieren.

Im Workshop “Eric” wurde der Blick auf Familien mit Kindern gerichtet, die gerade in Lübeck ankommen. Diese Zielpersonen suchen Orientierung und Freizeit- und Mobilitätsmöglichkeiten. Zunächst gelte es die spezifischen Anforderungen dieser attraktiven Zielgruppe zu fixieren, entsprechende Angebote, die der Markt schon bietet, zu betrachten und auch Google-Daten ggf. einzubinden. Ein erster „Testballon“ könne dann starten. Das lokale, auf Stadtteile spezifizierte Lübecker Angebot für junge Familien sollte sich darauf fokussieren, das Ankommen einfacher zu machen. Metaverse gilt es zu berücksichtigen.

Im Workshop „Malte“ stand die Zielgruppe „Junge Singles“ im Mittelpunkt. Hier wurde ausführlich über eine Mobilitätsplattform diskutiert, die alle Angebote bündelt und ihre Buchung individuell in Echtzeit und bargeldlos möglich macht. Aber auch Freizeitangebote oder individuelle Services wie Umweltdaten-Messungen im heimischen Bereich könnten interessant sein. Zu Beginn ist auch hier eine Marktanalyse relevant.

In der break out session „Tina“ war die Zielperson die aktive, alleinstehende Seniorin. Ihr Interesse reicht von Kontaktmöglichkeiten über gesundheitliche Hilfe und Angebote bis hin zu Freizeitoptionen.

In der break out session „Smarte Wirtschaft“ wurde zunächst die Zielgruppe „Wirtschaft“ bestimmt: Alle gewerblichen Betriebe, die im Sinne der smarten Wirtschaft betroffen sind, stehen im Mittelpunkt. Mehrwertdienste für Gewerbetreibende sowie kleine und mittlere Unternehmen z.B. haben eine hohe Bedeutung. Gleiches gilt für die digitalen Dienstleistungen der Stadt. Diese gelte es noch sichtbarer zu machen. Messkriterien für den Fortschritt im Bereich der smarten Wirtschaft wurden definiert.  Ein Fahrplan soll entwickelt und der regelmäßige Austausch in dieser Sache fortgesetzt werden, um möglichst schnell zu einem einheitlichen Konzept zu kommen.