Virtuelle Realität und das Metaverse. Zwei digitale Topthemen standen beim Digitalen Business Lunch unseres Vereins in der Oktoberausgabe auf dem Programm. Der Mitgründer des Netzwerks netz&Work Thomas Schlebach nahm die DiBuLu-Runde mit in die virtuelle Welt und stellte aktuelle Apps und Angebote vor.
Brille auf, schon bist du drin. Thomas machte es im DiBuLU vor, setzte sich eine Virtual-Reality-Brille auf, teilte seinen Bildschirm und nahm die Teilnehmenden mit auf die digitale Reise. Ganz praktisch zeigte Thomas, welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit in virtuellen Welten über die entsprechenden Apps möglich sind. In größeren und kleinen Gruppen gibt es zahlreiche Interaktionsmöglichkeiten: Arbeiten an virtuellen Tischen und an White Boards, bis zum Abklatschen nach gelungenem digitalem Teamwork, high five virtuell, alles möglich. Silvana Rössing, Cluster-Managerin, gesellte sich sogleich per VR-Brille als Avatar in der virtuellen Welt dazu und arbeitete mit Thomas Schlebach exemplarisch im virtuellen Raum zusammen.
Individuell können die VR-Räume je nach Arbeitsbedarf, Größe der Gruppe sowie Sinn und Zweck der digitalen Zusammenkunft gestaltet werden und mit Logos oder bildlichen Elementen des jeweils Veranstaltenden, den Firmen, Organisationen und Unternehmen gebrandet werden.
„Es gibt sehr viele Möglichkeiten in virtuellen Räumen gemeinsam zu arbeiten und zwar auch sehr konzentriert: keine eingehenden Mails oder Handy-Calls, keine anderen Ablenkungen, einfach mal konzentriert arbeiten. Das ist in der virtuellen Welt sehr gut möglich“, berichtete Thomas.
Die weiteren Vorteile von VR-Meetings: Arbeitstreffen mit Kolleg:innen, die weit weg sind, können unkompliziert durchgeführt und Reisen vermieden werden. Am Markt werden VR-Tools im Augenblick vor allem in den Bereichen Training, Coaching, Learning eingesetzt. Für die Teilnahme eines VR-Workshops wird eine VR-Brille, die ab 400 Euro erhältlich ist, und ein Internetanschluss mit durchschnittlicher Bandbreite benötigt. Laptop, PC oder Smart Phones werden für VR-Sessions nicht benötigt. Es sei denn, sie werden für das Arbeiten in den virtuellen Räumen gebraucht.
Und wie ist virtuelle Realität mit dem Metaverse verbunden? Thomas Schlebach sieht es so: „Das Metaverse ist ein Überbegriff, der sich gerade sehr dynamisch entwickelt: Artifical Intelligence, Virtual, Argumented, Mixed Reality, Bitcoin bis hin zu virtuellen Shops… Alles kommt im Metaverse zusammen. Deshalb ist es schwer, Metaverse auf den Punkt in wenigen Worten zu fassen. Es ist ein sehr dynamischer, wachsender Begriff“, sagt der Gründer von netz&Work.
Eines stand am Ende des DiBiLu fest: Das Angebot von kollaborativen VR-Tools ist sehr groß und vielseitig. Das Thema hat eine hohe Relevanz. Es tut sich viel auf dem Markt und es wichtig dranzubleiben. Wir im ECDHL bleiben dran und Thomas Schlebach von netz&Work steht mit Rat und Tat gerne zur Seite.